Schön war der Urlaub in Südtirol und auch wieder viel zu schnell vorbei, aber die Erinnerungen bleiben! 6 Tage Wandern und rund 8000 hm liegen hinter uns...einfach genial!
Unseren Urlaub starteten wir im Ridnauntal, unweit von Sterzing.
Tag 1:
Ungefähr um die Mittagszeit trafen wir in Maiern ein. Beim Bergbaumuseum fanden wir auf dem großen Parkplatz schnell ein Plätzen für unser Auto, und konnten somit gleich unsere Tour beginnen.
Über die wunderschöne Burkhardklamm ging es hinauf bis zum Agglsboden.
Von hier führte uns der Weg weiter hinauf, entlang der Agglsfälle...
...bis zum ersten Zwischenziel - Grohmannhütte. Diese kleine, urige Hütte ist wirklich einen Besuch wert! Der ältere Herr, der einen hier bewirtet, ist eine echte Rarität und bringt einen mit seiner Art auf jeden Fall zum Schmunzeln ;) Wer will, kann gleich hier übernachten.
Nach einer kurzen Rast machten wir uns auf zu unserem Tagesziel - Teplitzer Hütte
Diese Hütte war unser Quartier für die nächsten 2 Tage. Es ist einfach herrlich in dieser alpinen Umgebung. Keine lärmenden Autos, kein Fernsehen, kein Internet, dafür aber frische Luft und Abendessen + Frühstück mit Blick auf die Gletscher...was will man mehr... :D
Um halb 7 gab es Frühstück und danach marschierten wir auch gleich los Richtung Becherhaus, und somit zur höchst gelegenen Hütte Südtirols. Bei schönem Wetter (wie wir es zum Glück hatten) ist der Aufstieg zu dieser Hütte grandios! Es gibt so viel zu sehen...wunderschöne Bergseen, Gletscher...
Ab hier geht es auf einem teils versicherten Steig stetig nach Oben. Trittsicherheit und Schwindelfreiheit ist hier auf jeden Fall angebracht - und schon ist das erste Ziel für heute erreicht!
Nach einem leckeren Apfelstrudel ging es über einen sehr ausgesetzten Grat zum Signalgipfel des Wilden Freiger.
Direkt beim Gipfelkreuz des Wilden Freiger war an diesem Tag ganz schön viel los und der Platz am Gipfel sehr begrenzt. Aus diesem Grund haben wir uns dafür entschieden unsere Gipfeljause gleich am Signalgipfel zu futtern.
Zurück zum Becherhaus ging es dann teilweise wieder am Grat entlang und stellenweise etwas unterhalb im Schnee, was dann doch viel einfacher war als nur im Fels zu klettern!
Natürlich haben wir vor dem Abstieg der höchst gelegenen Kapelle Südtirols einen Besuch abstatten müssen (um uns den Segen für die nächsten Kletter- und Wandertouren zu holen ;)
Tag 3: Am dritten Tag war es nun Zeit für den Abstieg zurück ins Tal. Der Tag begann sehr nebelig und nass, was uns aber nicht besonders gestört hat.
Dumm war es nur für die, die heute die Besteigung des Becherhaus geplant hatten (mit Null Aussicht, ist diese Tour natürlich nicht so toll).
Wir machten auf unserem Weg einige "nette" Bekanntschaften ;)
Auf unserem Weg hinab, legten wir eine kurze Pause auf der Agglsbodenalm ein.
Bei Tee und Apfelstrudel lässt es sich auch bei miesem Wetter auf der Terrasse der Hütte gut aushalten :)
...und somit war es dann an der Zeit sich von Ridnaun zu verabschieden.
Hier noch eine Übersichtskarte und ein paar Eckdaten zu dieser Tour, bevor es weiter geht nach Villnöß...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen